„Werde, wer du bist.“
Pindar
Wie ich wurde, wer ich bin
Hexenwunsch & Kindheit
Als kleines Mädchen wollte ich Hexe werden.
Weil mir gesagt wurde, es gäbe keine Hexen mehr, wusste ich nicht so recht „wohin mit mir?“. Auf der Suche nach meinem Platz und meiner Aufgabe habe ich vieles ausprobiert – und mir dabei einen bunten Lebenslauf erschaffen.
Ich bin ein echtes Hippie-Kind. Das hat mich geprägt: das Selbstverständnis von Freiheit, mein innerer Öko, die Liebe zur Natur und die Offenheit für Spiritualität. Gleichzeitig habe ich als hochsensibles Kind die Sorgen und Ängste meines Umfelds intensiv gespürt. So wuchs in mir der Wunsch nach einem „Waschmittel-Werbung-Leben“ – hell, freundlich, ordentlich. Und ich begann aufzuräumen. Natürlich ist mir die Fähigkeit aufzuräumen nicht einfach in den Schoß gefallen. Ich war schon sehr früh ordentlich, aber nicht weil ich damit gesegnet wurde, sondern weilich es gelernt habe – von meiner Familie und auch noch einigen anderen in meinem „Kindheitsdorf“.
Umzüge & Anpassung
Ich bin mehr als vierzig Mal umgezogen – meist als Kind.
Das war nicht immer einfach, doch ich habe dabei gelernt, mich schnell einzufinden, Kontakte zu knüpfen und Neues anzunehmen. Und: Ich bin heute ein echter Umzugsprofi.
Magie & Spiritualität
Mein Wunsch, Hexe zu sein, blieb. Ich liebte Geschichten von Zauberinnen, Kräutern und magischen Heilmethoden. Früh begann ich, mich für Kräuter- und Naturheilkunde zu interessieren. Und ich wurde – durch meine Familie – spirituell geschult. Heute habe ich viele Jahre Erfahrung in tibetisch-buddhistischer Meditation und Philosophie.


Der Name ist Programm
Luva – bei meiner Geburt erklang wie ein Mantra ein Laut, der sich wie „Luva“ anhörte. Später lernte ich, dass der Name altnordisch „Licht“ bedeutet.
Cinderella – für mich nicht das Hollywood-Märchen vom Prinzen, sondern die uralte Geschichte vom Sortieren: die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. Ein Sinnbild der hermetischen Gesetze – Ordnung im Außen bringt Ordnung im Innen.
Rüggeberg – „Welcher Name würde besser passen, um Berge zu verrücken?“ sagte kürzlich eine Freundin. Recht hat sie.
Ein Buch verändert mein Leben
2004 las ich „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“ von Karen Kingston.
Es war ein Wendepunkt: Ich habe Wohnung, Körper und Geist gründlich entrümpelt – vom Keller bis zum Dach. Danach eine Fastenkur, dann eine Trennung. Ich habe Raum geschaffen für ein Leben, von dem ich vorher nicht zu träumen wagte.
Kampf oder Frieden?
Damals dachte ich noch, ich müsse das Chaos besiegen. Ich räumte auf wie eine Kriegerin – entschlossen, kompromisslos, kämpferisch.
Doch irgendwann merkte ich: Ordnung entsteht nicht im Krieg.
Der eigentliche Wandel kam, als ich aufhörte, gegen das Chaos anzutreten – und begann, Frieden zu schließen. Nicht Sieg, sondern Ankommen.
Mein eigener Weg
Schon früh habe ich Freundinnen beim Ausmisten unterstützt, mit Ordnungssystemen und Feng Shui experimentiert. Schritt für Schritt habe ich meinen Weg gefunden – immer mit der Überzeugung: Es lohnt sich, den eigenen Weg zu gehen.
2013 habe ich gegründet. Seitdem verbinde ich:
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Herz & Verstand
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Scanner-Blick & Intuition
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klare Sprache & Bilder
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Struktur & Kreativität
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Empathie & Humor
Natur, Reisen & Lachen
Ich liebe die Natur – Weite, Wälder, Meer. Sie erdet und inspiriert mich.
Ich reise nach innen durch Meditation und nach außen mit kleinen Ausflügen oder großen Reisen. Humor und Leichtigkeit sind meine Rettungsanker: Lachen ist mein Lebens- und Schönheitselexier.
Ich lebe mit meinem Partner und zwei Katzen in München – wir genießen sowohl unser gemütliches Zuhause als auch das Unterwegssein.
Mein Weg heute
Heute weiß ich: Ordnung ist kein Lifestyle – sondern ein Weg zu sich selbst.
Es geht nicht darum, gegen etwas zu kämpfen, sondern mit sich selbst im Frieden zu sein. Dazu gehört für mich auch die Erlaubnis, fünfe gerade sein zu lassen, nicht alles perfekt zu machen und niemandem – auch mir selbst nicht – etwas beweisen zu müssen.
Abenteuer Chaos – so nenne ich das heute manchmal augenzwinkernd. Weil das Leben eben nicht immer sortiert ist. Und genau darin liegt die Freiheit.
Vielleicht willst Du mich ja noch besser kennenlernen und bist noch unsicher, ob ein Coaching das Richtige ist. Dann lade ich Dich ein:
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Ich freue mich, Dich kennenzulernen.