Weihnachten ohne Druck – wie du die Feiertage in deinem Tempo gestaltest
Weihnachten. Alle reden von Besinnlichkeit, aber für viele fühlt sich der Dezember eher an wie eine Deadline, die immer schneller auf einen zurast. Termine, To-dos, Erwartungen. Plötzlich ist es Advent, und man selbst fragt sich, wo die letzten Wochen geblieben sind.
Wenn du dich dieses Jahr nicht zwischen Perfektionismus und Feiertagsstress zerreiben willst, sondern Weihnachten so erleben möchtest, dass es zu dir passt – ruhig, echt, warm – dann lies weiter.
Ich zeige dir fünf Wege, wie du die Feiertage bewusst und entspannt gestaltest, ohne dich zu verbiegen.
Nimm den Druck raus – niemand schreibt dir vor, wie Weihnachten aussehen muss
Viele von uns tragen Bilder von Weihnachten in sich, die gar nicht mehr zu ihrem Leben passen:
Perfekt geschmückter Baum. Festmenü. Geschenke für alle. Aufgeräumte Wohnung. Immer freundlich, immer harmonisch.
Nein.
Weihnachten ist kein Wettkampf. Kein Bühnenstück. Kein „So macht man das“.
Es ist ein Moment, in dem du selbst entscheiden darfst, wie du ihn gestalten willst.
Frag dich:
Was tut mir gut? Was brauche ich wirklich? Und worauf verzichte ich konsequent?
Schon diese drei Fragen machen das Fest leichter.
Räume nicht die ganze Wohnung auf – sondern nur deine Energiepunkte
Ordnung beruhigt – aber sie darf nicht zur nächsten Stressquelle werden.
Bevor du jetzt in Aktionismus verfällst, mach Folgendes:
Die 4-Punkte-Weihnachtsordnung:
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Wohnzimmer: Der Raum, in dem du wirklich bist. 10 Minuten: Boden und Oberflächen frei, Kissen richten, Lüften, Kerze an.
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Küche: Nur das Notwendige. Geschirr weg, Arbeitsfläche frei. Mehr nicht.
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Eingangsbereich: Einladend, sauber, Licht an.
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(Gäste)-WC: Sauber (nicht klinisch rein), frische Handtücher.
Fertig.
Vier Räume.
30 Minuten.
Und die Energie verändert sich sofort.
Plane Zeit für deinen Körper ein
Der Dezember ist oft laut, voll und eng.
Viele sensible Frauen geraten dabei in Daueranspannung – und merken es erst, wenn sie erschöpft zusammenfallen.
Deshalb:
Jeden Tag 5 Minuten Körperkontakt mit dir selbst.
Zum Beispiel:
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heiß duschen und bewusst atmen und fühlen was der Körper gerade braucht
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Hände auf Brustkorb/Herz legen
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kleiner Spaziergang in der Kälte
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Nacken ausstreichen
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eine warme Decke, eine bewusstre Tasse Tee und ein paar tiefe Atemzüge
Weihnachten wird leichter, wenn der Körper mitkommt.
Sag Nein zu Konsumstress – Ja zu echten Momenten
Du brauchst keine 100 Geschenke.
Was Menschen wirklich berührt, ist Aufmerksamkeit. Zuwendung. Humor. Herzlichkeit.
Vielleicht schenkst du dieses Jahr:
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etwas Selbstgemachtes (ein Kräutersalz, ein Öl, ein Tee…)
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etwas Kleines, aber Persönliches
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eine gemeinsame Aktivität
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oder einfach: Zeit, Wärme, Zuhören
Weniger kaufen. Mehr fühlen.
Gestalte dir ein Ritual, das Weihnachten „öffnet“
Ein kleiner Moment, der dich erdet, bevor das Fest beginnt.
Das kann sein:
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Musik an, Licht aus, Kerze an – 3 Minuten still sitzen
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ein kurzer Spaziergang
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eine Erinnerung an eine frühere, schöne Weihnacht
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ein tiefes Ausatmen, bevor Besuch kommt
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ein Satz wie: „Ich erlaube mir ein leichtes Fest.“
Rituale öffnen Räume.
Sie holen dich aus dem Kopf zurück in den Körper – und in die Magie des Moments.
Weihnachten wird nicht schön, weil es perfekt ist.
Es wird schön, wenn es wahr ist.
Wenn du nicht funktionierst, sondern fühlst.
Wenn du dir erlaubst, es einfach zu halten.
Ich wünsche dir ein warmes, ruhiges, liebevolles Fest – in deinem Tempo, in deiner Energie, in deiner Art.
Wenn du dir wünschst, dass nicht nur Weihnachten leichter wird, sondern dein ganzer Alltag – dann lade ich dich ein:
Hol dir mein kostenloses Workbook „Vom Wunsch zum Ziel“.
Es hilft dir herauszufinden, wo du gerade stehst und welche Schritte dich wieder zu Ruhe, Klarheit und Leichtigkeit bringen.
Herzensgrüße
Luva
