Weniger ist mehr

Weniger ist mehr

Weniger ist mehr – 

oder je mehr Du besitzt, desto mehr besitzt Dich Dein Besitz.

Vom Jagen und vom Sammeln

Zu Sammeln, zu Jagen und Vorräte anzulegen ist kulturhistorisch angelegt. Es ist Teil Deiner und meiner Überlebensstrategie.
Ein Dach über dem Kopf, ein warmes Plätzchen und eine gut gefüllte Vorratskammer garantieren, dass Du gut über den Winter kommst – bis heute.
Seit Jahrtausenden geben Menschen diese Information von Generation zu Generation weiter, dass Vorräte das Überleben garantieren. Diese Information ist also Teil Deiner Programmierung – es steckt tief in Dir drin.

 

Die Zeiten haben sich verändert

Jahrtausendelang war es nötig und mühsam Vorräte anzulegen. Durch Industrialisierung und Globalisierung steht Dir Heutzutage fast immer, fast alles zur Verfügung.
Bis vor ca. 150 Jahren wurde vom Frühling bis in den Spätherbst daran gearbeitet sich auf den Winter vorzubereiten. Den Apfelbaum im eigenen Garten abzuernten, kann schon mal einen ganzen Tag dauern. Heutzutage gehst Du einfach zum Supermarkt um die Ecke und kaufst ein, worauf Du Lust hast; nicht nur die Äpfel und das dauert wahrscheinlich auch nicht den ganzen Tag. Vielleicht gehst Du auch gar nicht mehr in Geschäfte, sondern lässt Dir gleich alles liefern. (:

Sammeln & Jagen
Bedürfnisse

Bedürfnisse: brauchst Du so viel, oder ist weniger doch mehr?

Es gibt Dinge, die Du benötigst um ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Leben zu führen. Vielleicht brauchst du eine große, gemütliche Küche mit viel Platz zum Kochen und für Gäste? Oder ein ganz schlichtes Schlafzimmer ohne Schnickschnack, nur ein Bett und sonst nichts?
Es gibt Dinge, die Du einfach nur haben willst. Du bist vielleicht auf ein Auto angewiesen und willst nicht einfach nur einen fahrbaren Untersatz, sondern ein ganz bestimmtes Auto – Dein Traumauto.
Und es gibt Dinge, die Du weder brauchst noch willst und Dir trotzdem anschaffst.
Es ist also gut, unterscheiden zu können was Du brauchst, was Du willst und was Du weder brauchst noch willst.
Direkte und indirekte Werbung weckt Bedürfnisse. Werbung erzählt Dir Geschichten vom viel besseren, schöneren und einfacheren Leben, das sofort beginnt wenn du diesen Kaffe trinkst, jenes Auto fährst und diese Bohrmaschine benutzt.
Und plötzlich rennst Du los wie ein Lemming und kaufst Dir diese blöde Kaffeemaschine, weil Dir dieser Schönling erzählt, dass du dann so unwiderstehlich und sexy sein wirst… und dabei trinkst Du gar keinen Kaffee.

 

Skurrile Ausmasse

Diese Bedürfnisse können erschreckende Ausmasse annehmen.
Es gibt Dinge auf der Welt, ich nenne es mal Zeug oder Kruscht, die braucht kein Mensch. Und trotzdem gibt es von diesem Kruscht jede Menge und es wird auch fleissig gekauft. In fast jeder Wohnung findet sich irgendwelches Zeug. Dieses Zeug, das entweder so schlecht verarbeitet ist, das es nur einmal oder garnicht benutzbar ist. Dieser Kruscht, der weder witzig noch dekorativ ist und sich umso hartnäckiger in Wohnungen festsetzt.

Was Dich umgibt, beeindruckt Dich

Es hat Einfluss auf Deine Gefühle und Dein Wohlbefinden, wo Du dich aufhältst. Ob Du neben einer Baustelle stehst oder in einer Kathedrale, fühlt sich sicher ganz unterschiedlich an. Auch ein Wohnraum fühlt sich ganz unterschiedlich an, je nachdem ob der Raum sehr voll oder sehr leer ist, dunkel oder hell, dekoriert oder schlicht.
Jeder Gegenstand für sich hat sozusagen seine ganz eigene Ausstrahlung und möchte sein volles Potential entfalten. Dafür braucht der Gegenstand Raum.
Eine schöne Vase kann einen Raum aufwerten wenn sie ganz für sich wirken darf. Sie kann ein Kontrastpunkt sein, ein Hingucker oder sich harmonisch in Design und Farbe in den Stil des Raumes integrieren.
Ist die Vase allerdings eine von vielen, die im Pulk als“ Deko-Demo“ auftreten, verliert sie einen Großteil ihrer aufwertenden Wirkung. Es entsteht ein Gefühl von Gedränge, Masse und Enge.
Und dann gibt es da noch die Dinge, die eine negative Ausstrahlung haben. Es kann ein Möbel sein, dass Du geerbt hast und das Dich an eine unschöne Geschichte in der Vergangenheit erinnert oder ein Duft, von dem Du immer wieder auf’s neue echt schlechte Laune bekommst oder Bilder, die vielleicht künstlerisch und monetär sehr wertvoll sind und deswegen noch lange keine guten Gefühle erzeugen.

 

Vase

Besitz bedeutet Verantwortung

All diese Dinge, mit denen Du dich umgibst fordern Aufmerksamkeit. Sie wollen gehegt und gepflegt werden. Wollen benutzt und betrachtet werden. Sind dafür hergestellt und angeschafft worden um Dein Leben leichter, schöner, bequemer zu machen. Auch sie wollen nicht ein tristes Dasein in irgendwelchen vollgeräumten Schränken, Regalen oder Kellern führen. Dort können sie ihren Zweck nicht erfüllen sondern verbreiten das Gefühl von Enge und Stau.

Weniger ist mehr

Wie ich schon beschrieben habe, haben Du und ich da diese Überlebensstrategie, die da heißt: Vorräte anlegen! Da Du heutzutage eher selten den ganzen Tag jagen, sammeln oder ernten musst um nur einen Teil Deines Vorrates anzulegen, ist die Strategie der Wahl, die Vorräte in anderer Form anzulegen; am einfachsten mittels shoppen. Einen Tag in einer durchschnittlichen Fußgängerzone und Du wirst beladen mit Tüten voller „Beute“ nach hause kommen; zwei Stunden in einem Onlineshop bringen eventuell noch viel schneller eine noch größere Ernte. Natürlich ist es vernünftig, dass Du regelmässig Deine Wocheneinkäufe erledigst und es ist wirklich nicht nötig eine neue Tube Zahnpasta zu kaufen, wenn da noch zwanzig Tuben im Bad auf ihren großen Auftritt warten. Vielleicht hast Du einen großen Vorrat an Büchern, oder Schuhen?
Und vielleicht überlegst Du Dir zusätzlich zum Reiskocher, der Alleskönner-Küchenmaschine, dem Entsafter auch noch einen Thermomix zu kaufen, weil das grade der letzte Schrei ist?

Weniger ist mehr

Umgib Dich nur mit Dingen die Dich glücklich machen

Es ist weder gegen eine Schuhsammlung, noch gegen einen Thermomix etwas einzuwenden. Vorausgesetzt es macht Dich glücklich!
Befrei Dich von den Sachen, die Dein Leben nicht aufwerten. Lass alles los, was Dich nicht froh und zufrieden macht.
Alles was Dich in Deinem Zuhause umgibt soll Dich dabei unterstützen ein glückliches Leben zu führen; es Dir leicht machen.
Alles was Du bisher gedacht hast, das zu einem gut sortierten Haushalt gehört und von Dir weder benutzt noch geschätzt wird, darf gehen.
Alles was Du nur alle Jubeljahre mal brauchst, kannst Du auch leihen. Vom Nachbarn, vom Profi, von Freunden.
Erinnerungen, wie alte Tagebücher und Schulhefte, die Du nie wieder angesehen hast, dürfen gehen – die Vergangenheit ist vorbei! Mach eine Abschiedszeremonie und lass los.
Geschenke von Tante Inge, die Du schon immer scheußlich gefunden hast, dürfen raus. Tante Inge wollte Dir eine Freude machen und wenn nicht dann erst recht, weg damit!
Mach es Dir leicht und fang mit den Sachen an, die Dich schon längst stören und werde sie los.
Du wirst sehen, Du bekommst sehr schnell ein sehr gutes Gefühl dafür, was in Deinen Räumen Dich froh macht und was nicht.
Schaff dir den Raum für das Leben deiner Träume!
Herzens-Grüsse,
Luva

P.S: Und wenn Du Dir Unterstützung wünschst, beim Raum schaffen, dann schau mal hier.

Wie Ordnung Deinen Erfolg beeinflusst

Wie Ordnung meinen Erfolg beeinflusst

Seit Jahren beschäftige ich mich mit innerer und äußerer Ordnung und sie beeinflusst maßgeblich meinen Erfolg. Wie sich herausstellte habe ich einen feinen Sinn für Ordnung und Struktur – im Innen und im Außen. Das Raum schaffen durch Ordnung und Struktur hat sich zu meinem Herzens-Thema entwickelt. Durch das Loslassen von altem physischem Ballast habe ich mir Frei-Räume geschaffen. Freiräume durch die es möglich wurde, ein ganz neues Leben zu gestalten. Raum der es möglich durchzuatmen und neue Visionen Wünsche und Ziele zu entwickeln. Das Lösen von limitierenden Glaubenssätzen, Blockaden und Traumata ermöglichte mir einen neuen Zugang zu meiner inneren Welt. Selbstakzeptanz, -Liebe, -Erkenntnis und -Bewusstsein wurden möglich.

Schon immer ordentlich

Ordnung wird nicht allen in die Wiege gelegt. Ordnung ist auch keine Tugend. Ordnung ist ein Werkzeug, dass das Leben erleichtern kann und soll und nicht erschweren. Und Ordnung kann erlern werden! Soweit ich mich zurück erinnern kann, war ich schon immer ordentlich bis fast schon pingelig. Zweites ist heute zum Glück einer gewissen Gelassenheit gewichen.Ich habe wohl das, was man eine natürliche Begabung für Ordnung nennt! Ich fand mich jedoch immer ganz normal, weil ich mich eben nicht anders kannte.

Das Erkennen der „Ordnungs-Begabung“

Nach meiner Ausbildung zum Coach war ich vor einigen Jahren auf der Suche nach einem Coaching-Raum und so bot mir eine Freundin einen Souterrain-Raum an. Um aus diesem einfachen Kellerraum ein Ambiente mit Atmosphäre zu machen, musste allerdings viel passieren! Es musste erst mal Platz geschaffen werden. „Wenn schon denn schon“ war dabei meine Devise und so haben wir gleich den gesamten Keller ausgemistet, strukturiert und aufgeräumt. Es waren fünf Kellerräume voller genutzter und ungenutzter Gegenstände und jeder Menge Gerümpel! Zunächst legten wir dabei fest, welcher Raum welche Aufgabe erfüllen sollte. Dann wurde sortiert, weggeworfen, aufgeräumt, umgeräumt und eingeräumt.

Ein OrdnungsCoaching aus versehen

Dabei hatte ich die ganze Zeit mein Ziel klar vor Augen – ich sah den fertigen Raum die ganze Zeit schon vor mir. Dass ich mit meiner Freundin und ihrem Keller dabei wochenlang ein „Dauer-Power-Coaching“ absolvierte, war ursprünglich gar nicht meine Absicht. Und ich tat es einfach, in dem ich eben nicht einfach nur aufräumte, sondern meiner Freundin half, eine Struktur zu finden um den Dingen ihren passenden Platz zu geben und vieles loszulassen. Ihr Feedback war noch nach Wochen überwältigend: „Ich habe solch einen Erfolg in der letzten Zeit und ich bin überzeugt, das liegt alles nur am Keller!“Ich erkannte, dass mein Sinn für Ordnung und Struktur offensichtlich nicht wie bisher gedacht ganz normal ist, sondern dass dahinter eine besondere Qualität und Begabung steckt. Schnell stellte sich heraus, dass viele Menschen hier eine Menge Bedarf an handfester Unterstützung haben.

Wie Ordnung Deinen Erfolg beeinflusst

Innere Ordnung schafft Erfolg im Außen

Ich bin überzeugt, dass mein Sinn für Ordnung und Strukturen etwas damit zu tun hat, wie ich mein Gehirn benutze, wie ich die Welt sehe und wahrnehme und dass ich durch das Ordnen, Sortieren und Strukturieren einerseits mein Inneres nach außen präsentiere und dass ich andererseits, die Dinge (wieder) in Fluss bringe und somit Raum für positive Veränderungen schaffe – innen wie außen.

Doch was ist eigentlich Ordnung?
Bedeutet Ordnung, dass alles aufgeräumt und sauber ist?
Ist aufgeräumt zugleich sauber und umgekehrt? Ja und nein.
Ordnung bedeutet, dass die Dinge ihren Platz und genug Raum haben, um sich zu entfalten, zu wirken, zu inspirieren.
Ganz praktisch heißt das, dass z. B. eine Wohnung sehr wohl aufgeräumt sein kann und gleichzeitig eine Ansammlung von so vielen Dingen ist, das weder die Dinge an sich, noch der Bewohner sich entfalten, wirken und inspirieren können.
Gleichzeitig kann ein vermeintlich karger Ort ausgesprochen inspirierend wirken, weil dort Gefühle von Raum, Ruhe, Frieden und Freiheit ganz leicht fallen.
Das Aufräumen ist also nur ein Teil der Ordnung und in meiner Welt auch nicht deren Bedingung.
Eine Wohnung kann sehr aufgeräumt und gleichzeitig schmutzig sein und ein vermeintlich chaotischer Haushalt sehr sauber – bei vielen Menschen ist das Klo beispielsweise sauberer als der Kühlschrank!

Was Deine Ordnung mit dem Universum zu tun hat

Unser gesamtes Universum funktioniert nur durch seine innere Ordnung.
Zellen entstehen und vergehen, Pflanzen, Tiere und Menschen entstehen und vergehen, Jahreszeiten kommen und gehen, die Gezeiten, Musik, Mathematik, Rituale … alles folgt einer eigenen inneren Ordnung.
Wir sind umgeben und durchdrungen von Ordnungsstrukturen.
Denn einfach alles hat seine Zeit, seinen Rhythmus, seinen Ort.Was bedeutet das konkret?
Wie gestaltest Du Dein Leben, damit es für Dich in Ordnung ist?
Wie schaffst Du Dir den Raum, damit positive Veränderungen überhaupt erst möglich sind und Du Dich (wieder) entfalten und inspirieren kannst und selbst inspirierend wirkst?

Für mich besteht Ordnung im Inneren und im Außen aus drei Säulen:

der Lebensraum
der Körper
der Geist

Dein Lebensraum

darf so gestaltet werden, dass Du Dich wohl und zuhause fühlst, Dich zurechtfindest.
So, dass die Dinge ihren Platz haben und sich entfalten können, damit Du Dich entfalten kannst.
Statt einer Wohnung, in der Du vom Fußboden essen könntest – es gibt da zwei Extreme – darf es so sauber sein, dass Du gesund bleibst.
Es darf so strukturiert sein, dass Du Deine Zeit sinn- und freudvoller verbringst, als mit suchen.

Dein Körper

ist Dein kostbarstes Werkzeug und Dein Freund – und so darf er auch behandelt werden.
Er braucht regelmäßigen und erholsamen Schlaf, regelmäßig Bewegung, regelmässige Entspannung und gute Nahrung. Und es tut ihm gut, wenn er sauber ist und seine Streicheleinheiten bekommt.

Dein Geist

ist in meiner Welt die wichtigste Säule.
Er wohnt in Deinem Körper und Dein Körper wohnt in Deinem Lebensraum.
Der Geist ist das, was hinter den Gedanken leuchtet, was schon immer ganze Welten manifestiert, was uns mit dem Universum verbindet. Und ist Dein Geist entspannt und froh, bist Du zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Der Geist will übrigens lieber mit positiven als mit negativen Eindrücken gefüttert werden. Er will durch Meditation gezähmt, also zur Ruhe gebracht werden und er will sich kreativ ausdrücken.

Es liegt also nahe, dass die innere und äußere Ordnung Deinen Erfolg maßgeblich beeinflusst. Worauf also warten? Fangen wir an! Schaffe Dir den Raum für das Leben Deiner Träume.

Herzens-Grüsse,
Luva

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