Nicht die Glücklichen sind dankbar, die Dankbaren sind glücklich.
Fancis Bacon
Dankbarkeit
Dankbarkeit ist eines der mächtigsten Werkzeuge, die uns zur Verfügung stehen. Ich bin fest davon überzeugt, Dankbarkeit öffnet Türen zu ungeahnten Möglichkeiten – der Raum, das Universum ist eine riesige Kopiermaschiene. Bin ich dankbar, werde ich beschenkt.
Wissenschaftlich ausgedrückt – Dankbarkeit hat Einfluß auf die kognitive Architektur. Wer sich ein rotes Auto wünscht, sieht plötzlich überall rote Autos – gut es gibt viele rote Autos… Du weißt was ich meine, genau den Begriff subjektive Wahrnehmung.
Subjektiv betrachtet ist nicht alles was einem im Leben passiert ein Anlass für Dankbarkeit, aber auch keiner zum Trübsal blasen. Ist das Glas halb leer oder halb voll? Du entscheidest.
Deine subjektive Wahrnehmung trägt entscheidend dazu bei, ob eine Tür sich öffnet, ob Du sie siehst, wenn sie sich öffnet und ob Du hindurch gehst. Du kannst das schönste Haus in der besten Gegend bewohnen, einen traumhaften, gesunden Körper haben, kreativ, klug und begabt sein. Wenn Du durch die negative Brille guckst, wirst Du nur Haare in der Suppe finden und Dich wundern, warum keiner mit Dir spielen will.
Schreib jeweils einen Brief, als Kick für Deine Wahrnehmung.
Schreib an Wohnraum | Körper | Geist, wofür Du dankbar bist.
Vielleicht fällt es Dir nicht gleich so leicht, fang klein an. Falls Du kurz denkst, für Dich selbstverständliche Dinge wie ein Dach über dem Kopf oder lesen und schreiben zu können, wären der Erwähnung nicht wert und schon gar nichts zum dankbar sein, denk noch mal drüber nach, wie priviligiert Du bist und wie viele Menschen weder ein Dach über dem Kopf haben, noch lesen oder schreiben können. Jede Kleinigkeit zählt!
Sicher hat sich nach der Übung Dein Fokus verändert und Du siehst mehr davon, was gut läuft, prima funktioniert, was Du alles hast und kannst.
Diese Briefe kannst Du jederzeit wieder lesen oder neue schreiben, wenn Du das Gefühl hast, dasss alles und jeder doof ist.