Die Initialzündung für gute Gewohnheiten – der Frühjahrsputz

Der Frühjahrsputz

Die Welt erwacht aus ihrem Winterschlaf. Die ersten Blümchen blühen. Die Vögel singen wieder ihr Lied und fangen an ihre Nester zu bauen. Überall kreucht und fleucht es. Die Natur beginnt mit ihrem Frühjahrsputz. Der Frühling mit seinen ersten Sonnenstrahlen kündet von verheißungsvollem Neubeginn.
Und auch wir Menschen werden von dieser besonderen Energie beeinflusst – wir bekommen Frühlingsgefühle. Manche sind einfach nur glücklich, das endlich Frühling ist. Andere bekommen Bewegungsdrang, wollen raus in die Natur, in die Sonne und könnten Bäume ausreissen, haben tausend Ideen und Pläne und wissen gar nicht, wo sie zuerst anfangen wollen.

Schon vor Jahrtausenden haben Menschen diese besondere Energie aktiv für einen Frühjahrsputz genutzt. Hausputz vom Keller bis zum Dach. Betten lüften, Wintersachen einmotten und den Garten reaktivieren. Wieder mehr Bewegung und oder eine Fastenkur machen. Pläne für das Jahr machen.

Bring  frischen Wind in Deinen Lebensraum, in Deinen Körper, in Deinen Geist. Mach einen Frühjahrsputz.

Ein Frühjahrsputz ist eine gute Gelegenheit um alte Gewohnheiten zu überprüfen, gegebenenfalls loszulassen und neue Gewohnheiten zu etablieren.
Vor über zehn Jahren las ich das Buch „ Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“, von Karen Kingston.

Frühjahrsputz

Die Lektüre dieses Buches war für mich der Beginn eines neuen Lebens. Ich mistete mich durch meine gesamte Wohnung. Ich fing beim Kleiderschrank an, arbeitete mich durch meine Bücher, meine Akten, alte Briefe und endete im Keller.
Danach machte ich eine Fastenkur.
Zu guter letzt trennte ich mich von meinem damaligen Freund.
Damals war ich „nur“ begeistert von dem gewonnenen Freiraum, der Klarheit und dem abgeworfenen Ballast.
Erst jetzt, Jahre später, habe ich verstanden, wie wirkungsvoll ein Frühjahrsputz sein kann. Er ist kein Muss und braucht nach meinem Verständnis nicht zwingend im Frühling stattfinden, der Frühling und die dazugehörigen Frühlingsgefühle bieten einfach eine gute Gelegenheit.

Inventur von Außen nach Innen

Es gibt keine feste Regel, wie Dein Frühjahrsputz auszusehen hat oder zu beginnen ist. Vielleicht beginnst Du damit, Deine Terrasse zu reaktivieren, oder Du beginnst mit einer Fastenkur. Du darfst  für Dich herausfinden, was sich gut und leicht anfühlt. Auch was „zwingend“ zu Deinem Frühjahrsputz gehört, darfst Du  für Dich  entscheiden – vielleicht macht es Dich besonders glücklich, wenn das ganze Haus einmal komplett durch geschrubbt ist, oder Du bist zufrieden, wenn Du Deine Terrasse aus dem Winterschlaf befreist und Du dort endlich wieder sitzen und die Nase in die Sonne halten kannst.
Für mich ist wichtig, alles kann – nichts muss und es darf leicht gehen!
Es darf leicht gehen und Spaß machen – gleich zu Beginn und nicht erst, wenn ich endlich fertig bin. (:
Mach den Frühjahrsputz zu einem Fest.
Nutze die Energie der Frische und Erneuerung.
Groove Dich ein auf den Rhythmus der Jahreszeit.

Frühjahrsputz

Ziele

Du erleichterst Dir die Arbeit, wenn Du Dir vorher Gedanken über Dein Ziel machst. Willst Du Haus und Garten auf Hochglanz polieren oder einfach endlich mal den Kleiderschrank ausmisten?
Halte es einfach!
Es geht darum dass Du Dir Raum schaffst und nicht darum den Frau oder Herr Saubermann-Wettbewerb zu gewinnen.

Aller Anfang ist Ausmisten.

Vor dem Frühjahrsputz kommt das Ausmisten. Schaffe Dir Raum und wirf Ballast ab.
Befreie Dich von überflüssigen, belastenden und unnötigen Dingen, Gewohnheiten, Gedanken, Verhaltensmustern und Mitmenschen.
Weniger ist oftmals mehr.
Umgib Dich stattdessen mit Liebe, Freude und guten Gewohnheiten.

Erst räumen, dann putzen!
Von oben nach unten.
Beginne mit dem Staub wischen, dann Staub saugen – erst zuletzt wird gewischt.

Echte Frühjahrsputz-Klassiker sind:

  • Fenster putzen & Gardinen waschen.
  • Schränke ausmisten und von innen und außen putzen.
  • Keller und Dachboden entrümpeln.
  • Fasten- & Entgiftungskuren.

Der Frühling ist eine wunderbare Zeit, um zu reflektieren, was der Erneuerung bedarf.
Welches Verhalten ist für Dich noch sinnvoll?
Welche Gewohnheiten bekommen Dir gut und welche darfst Du gehen lassen?
Verhältst Du Dich so wie Du bist, oder machst Du Dir und allen anderen etwas vor?
Welche negativen Gedanken kreisen wie ein Mantra durch Deinen Kopf?
Durch welche positive Affirmation willst Du diese ersetzen?
Willst Du alles auf einmal ändern, oder fällt es Dir leichter einen Schritt nach dem anderen zu gehen?

Gerade weil dieser Frühling mit einer Sonnenfinsternis beginnt, und diese spirituell für neue Entwicklungen steht, ist die Gelegenheit günstig mal auf die eine oder andere Weise richtig durch zu putzen. Ich wünsche Dir gutes gelingen!

SchaffeDir Deinen Raum!

Und wenn Du Dir Unterstützung wünschst, melde Dich gerne bei mir. Ich freue mich auf Dich!

Herzens-Grüsse
Luva

Wie Ordnung Deinen Erfolg beeinflusst

Wie Ordnung meinen Erfolg beeinflusst

Seit Jahren beschäftige ich mich mit innerer und äußerer Ordnung und sie beeinflusst maßgeblich meinen Erfolg. Wie sich herausstellte habe ich einen feinen Sinn für Ordnung und Struktur – im Innen und im Außen. Das Raum schaffen durch Ordnung und Struktur hat sich zu meinem Herzens-Thema entwickelt. Durch das Loslassen von altem physischem Ballast habe ich mir Frei-Räume geschaffen. Freiräume durch die es möglich wurde, ein ganz neues Leben zu gestalten. Raum der es möglich durchzuatmen und neue Visionen Wünsche und Ziele zu entwickeln. Das Lösen von limitierenden Glaubenssätzen, Blockaden und Traumata ermöglichte mir einen neuen Zugang zu meiner inneren Welt. Selbstakzeptanz, -Liebe, -Erkenntnis und -Bewusstsein wurden möglich.

Schon immer ordentlich

Ordnung wird nicht allen in die Wiege gelegt. Ordnung ist auch keine Tugend. Ordnung ist ein Werkzeug, dass das Leben erleichtern kann und soll und nicht erschweren. Und Ordnung kann erlern werden! Soweit ich mich zurück erinnern kann, war ich schon immer ordentlich bis fast schon pingelig. Zweites ist heute zum Glück einer gewissen Gelassenheit gewichen.Ich habe wohl das, was man eine natürliche Begabung für Ordnung nennt! Ich fand mich jedoch immer ganz normal, weil ich mich eben nicht anders kannte.

Das Erkennen der „Ordnungs-Begabung“

Nach meiner Ausbildung zum Coach war ich vor einigen Jahren auf der Suche nach einem Coaching-Raum und so bot mir eine Freundin einen Souterrain-Raum an. Um aus diesem einfachen Kellerraum ein Ambiente mit Atmosphäre zu machen, musste allerdings viel passieren! Es musste erst mal Platz geschaffen werden. „Wenn schon denn schon“ war dabei meine Devise und so haben wir gleich den gesamten Keller ausgemistet, strukturiert und aufgeräumt. Es waren fünf Kellerräume voller genutzter und ungenutzter Gegenstände und jeder Menge Gerümpel! Zunächst legten wir dabei fest, welcher Raum welche Aufgabe erfüllen sollte. Dann wurde sortiert, weggeworfen, aufgeräumt, umgeräumt und eingeräumt.

Ein OrdnungsCoaching aus versehen

Dabei hatte ich die ganze Zeit mein Ziel klar vor Augen – ich sah den fertigen Raum die ganze Zeit schon vor mir. Dass ich mit meiner Freundin und ihrem Keller dabei wochenlang ein „Dauer-Power-Coaching“ absolvierte, war ursprünglich gar nicht meine Absicht. Und ich tat es einfach, in dem ich eben nicht einfach nur aufräumte, sondern meiner Freundin half, eine Struktur zu finden um den Dingen ihren passenden Platz zu geben und vieles loszulassen. Ihr Feedback war noch nach Wochen überwältigend: „Ich habe solch einen Erfolg in der letzten Zeit und ich bin überzeugt, das liegt alles nur am Keller!“Ich erkannte, dass mein Sinn für Ordnung und Struktur offensichtlich nicht wie bisher gedacht ganz normal ist, sondern dass dahinter eine besondere Qualität und Begabung steckt. Schnell stellte sich heraus, dass viele Menschen hier eine Menge Bedarf an handfester Unterstützung haben.

Wie Ordnung Deinen Erfolg beeinflusst

Innere Ordnung schafft Erfolg im Außen

Ich bin überzeugt, dass mein Sinn für Ordnung und Strukturen etwas damit zu tun hat, wie ich mein Gehirn benutze, wie ich die Welt sehe und wahrnehme und dass ich durch das Ordnen, Sortieren und Strukturieren einerseits mein Inneres nach außen präsentiere und dass ich andererseits, die Dinge (wieder) in Fluss bringe und somit Raum für positive Veränderungen schaffe – innen wie außen.

Doch was ist eigentlich Ordnung?
Bedeutet Ordnung, dass alles aufgeräumt und sauber ist?
Ist aufgeräumt zugleich sauber und umgekehrt? Ja und nein.
Ordnung bedeutet, dass die Dinge ihren Platz und genug Raum haben, um sich zu entfalten, zu wirken, zu inspirieren.
Ganz praktisch heißt das, dass z. B. eine Wohnung sehr wohl aufgeräumt sein kann und gleichzeitig eine Ansammlung von so vielen Dingen ist, das weder die Dinge an sich, noch der Bewohner sich entfalten, wirken und inspirieren können.
Gleichzeitig kann ein vermeintlich karger Ort ausgesprochen inspirierend wirken, weil dort Gefühle von Raum, Ruhe, Frieden und Freiheit ganz leicht fallen.
Das Aufräumen ist also nur ein Teil der Ordnung und in meiner Welt auch nicht deren Bedingung.
Eine Wohnung kann sehr aufgeräumt und gleichzeitig schmutzig sein und ein vermeintlich chaotischer Haushalt sehr sauber – bei vielen Menschen ist das Klo beispielsweise sauberer als der Kühlschrank!

Was Deine Ordnung mit dem Universum zu tun hat

Unser gesamtes Universum funktioniert nur durch seine innere Ordnung.
Zellen entstehen und vergehen, Pflanzen, Tiere und Menschen entstehen und vergehen, Jahreszeiten kommen und gehen, die Gezeiten, Musik, Mathematik, Rituale … alles folgt einer eigenen inneren Ordnung.
Wir sind umgeben und durchdrungen von Ordnungsstrukturen.
Denn einfach alles hat seine Zeit, seinen Rhythmus, seinen Ort.Was bedeutet das konkret?
Wie gestaltest Du Dein Leben, damit es für Dich in Ordnung ist?
Wie schaffst Du Dir den Raum, damit positive Veränderungen überhaupt erst möglich sind und Du Dich (wieder) entfalten und inspirieren kannst und selbst inspirierend wirkst?

Für mich besteht Ordnung im Inneren und im Außen aus drei Säulen:

der Lebensraum
der Körper
der Geist

Dein Lebensraum

darf so gestaltet werden, dass Du Dich wohl und zuhause fühlst, Dich zurechtfindest.
So, dass die Dinge ihren Platz haben und sich entfalten können, damit Du Dich entfalten kannst.
Statt einer Wohnung, in der Du vom Fußboden essen könntest – es gibt da zwei Extreme – darf es so sauber sein, dass Du gesund bleibst.
Es darf so strukturiert sein, dass Du Deine Zeit sinn- und freudvoller verbringst, als mit suchen.

Dein Körper

ist Dein kostbarstes Werkzeug und Dein Freund – und so darf er auch behandelt werden.
Er braucht regelmäßigen und erholsamen Schlaf, regelmäßig Bewegung, regelmässige Entspannung und gute Nahrung. Und es tut ihm gut, wenn er sauber ist und seine Streicheleinheiten bekommt.

Dein Geist

ist in meiner Welt die wichtigste Säule.
Er wohnt in Deinem Körper und Dein Körper wohnt in Deinem Lebensraum.
Der Geist ist das, was hinter den Gedanken leuchtet, was schon immer ganze Welten manifestiert, was uns mit dem Universum verbindet. Und ist Dein Geist entspannt und froh, bist Du zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Der Geist will übrigens lieber mit positiven als mit negativen Eindrücken gefüttert werden. Er will durch Meditation gezähmt, also zur Ruhe gebracht werden und er will sich kreativ ausdrücken.

Es liegt also nahe, dass die innere und äußere Ordnung Deinen Erfolg maßgeblich beeinflusst. Worauf also warten? Fangen wir an! Schaffe Dir den Raum für das Leben Deiner Träume.

Herzens-Grüsse,
Luva

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