Voller Schrank und nix zum Anziehen?!

Voller Schrank und nichts zum Anziehen!?

Stehst auch Du immer mal wieder vor einem vollen Schrank und findest doch nicht anzuziehen?

Es gibt Kleiderschränke auf dieser Welt, die machen ratlos. Kleiderschränke die gut gefüllt bis überfüllt sind, die dennoch ein Gefühl von Mangel verursachen. Und das Gefühl:

  • nichts zum Anziehen zu haben.
  • keinen Platz zu haben.
  • von Unordnung (vielleicht sogar Schmutz).
  • für die Kleidung zu dick, zu dünn, zu arm, zu reich,…zu sein.

Wenn Du  gerne die eigene Persönlichkeit durch einen individuellen Kleidungsstil unterstreichen möchtest und dann doch wieder die ewig gleichen Outfits anziehst, weil der Kleiderschrank als solcher längst seine Funktion verloren hat, darfst Du Dir hier wieder Raum schaffen.

voller Schran und nix zum Anziehen!?

Erschaffe Dir den Schrank Deiner Träume

Überlege Dir vorab Dein Ziel für Deinen Traumschrank. Was genau stört Dich im Moment an Deinem Schrank? Wie soll er in Zukunft aussehen? Was lagert in Deinem Schrank, was Du vielleicht woanders besser lagern könntest? Wie willst Du Dich fühlen, wenn Du Deinen Schrank öffnest?

Aller Anfang ist Ausmisten

Ich kann es nicht oft genug betonen, für einen Neubeginn, dürfen wir uns von „Altlasten“ trennen. Loslassen schafft nicht nur Raum im Außen, es macht auch leicht ums Herz. Wenn Du Dir noch mehr Anregungen für’s Ausmisten wünschst, schau mal im Blog-Artikel „Aller Anfang ist Ausmisten“. Manche Kleiderschränke sind als solche kaum noch zu erkennen. Es gibt Schränke, die sind so voll, das sie regelrecht unter einem Klamotten-Berg begraben sind. Die Türen schliessen nicht mehr, das Schrankinneren quillt hervor . Die Kleiderstangen sind so vollgehängt, das sich kein Bügel mehr bewegen lässt und jeder Bügel, der neu dazu kommt wird außen hingehängt. Andere Schränke werden als allgemeine Rumpelkammer missbraucht. Da finden sich neben der Kleidung dann noch alle möglichen anderen Dinge im Schrank. Vom Bügelbrett bis zum Staubsauger, vom Umzugskarton bis zur Skiausrüstung. Die harmloseste Variante ist einfach frei von jeglicher Struktur und dementsprechend etwas glanzlos und nicht besonders motivierend.

Mache ein kleines Fest und leere den Schrank komplett

Um dem  Ausmisten den Schrecken zu nehmen, mach daraus ein Fest. Nimm Dir Zeit. Du schaffst Dir Raum für das Leben Deiner Träume! Mach Dir schöne Musik an und los gehts. Ist er gar so voll, dürfen zuerst alle Dinge, die im Kleiderschrank nichts zu suchen haben, also keine Kleidung sind, einen neuen „Wohnort“ finden.
Eine weitere „Erleichterung“ verschafft das Vorsortieren nach Saison. Es ist Sommer – Kleidung die für Minusgrade geeignet ist, darf ins Winterquartier! Wenn es dann soweit ist, die Sommergarderobe ins „Sommerquartier“ zu räumen, ist nächste gute Gelegenheit, auszumisten.

Ist der Schrank ganz leer, wird er gereinigt. Von Staub und altem Muff. Da der Schrank Aufmerksamkeit bekommt, erstrahlt er nicht nun in neuem Glanz, er bekommt eine neue Ausstrahlung.
Falls der Schrank Reparaturen nötig hat werden die natürlich auch gleich erledigt. Kaputte Bügel werden Entsorgt.

Begutachte und sortiere Deine komplette Kleidung

Hier bietet sich das „drei-Kisten-System“ an.

  1. behalten
  2. spenden / verschenken
  3. wegschmeissen

Es lohnt sich eine schnelle erste Runde zu veranstalten. Die entstandenen „Haufen“ dürfen dann in Runde zwei genauer betrachtet werden.
Die Kiste zum wegschmeissen wird direkt in die Mülltone befördert, NICHT in die Altkleider-Sammlung! Kein Mensch möchte zerschlissene, kaputte Kleidung tragen, auch nicht geschenkt. Für die spenden / verschenken Kiste gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst eine Kleidertausch-Party veranstalten. Es gibt Sozialkaufhäuser, Kleiderkreisel, Flohmärkte, Second-Hand-Läden, Ebay, die Altkleider-Sammlung, Frauenhäuser,Spendensammlungen … Bei der behalten-Kiste, die vermutlich immer noch am meisten Kleidung enthält, lohnt es sich genauer hinzusehen.
Nehmen Dir  Zeit und fass wirklich jedes Kleidungsstück an. Probier die Sachen an. Mach eine Modenschau. Probier neue Kombinationen aus. Entdecke Deine Kleidung ganz neu!

Lass los

Eine Lieblingsjeans, die Jahr um Jahr aufgehoben wird, weil sie bestimmt nächstes Jahr passt, hat einen würdigen Abschied und eine würdige Nachfolgerin verdient.
Auch von Fehlkäufen darfst Du Dich verabschieden. Etwas aufzuheben, nur weil es irgendwann mal wahnsinnig teuer war, macht das Teil ja nicht günstiger. Im Gegenteil – es nimmt Dir auch noch Raum! Bestimmt gibt es da draussen in der Welt jemanden, der damit richtig glücklich ist und dann hat sich der Kauf tatsächlich gelohnt.
Auch ehemalige Lieblingskleidung darfst Du voller Dankbarkeit loslassen. Unsere Lieblingskleidung erwartet nicht, dass wir sie bis zum Ende aller Tage aufheben (:

Ein Schrank wie neu

Wenn es dann an das wieder Einräumen geht, gibt es einen einfachen Trick um Struktur und Ordnung zu schaffen.
Das Sortieren nach Funktion und nach Farben.
Das ergibt ein harmonisches Bild und erleichtert das Finden der gesuchten Kleidung. Richten Dir einen eigenen Platz für Accessoires wie Schmuck, Gürtel, Taschen ein. An die Stange kommen Anzüge/Kostüme, Hosen, Kleider, Blusen – Anzüge zu Anzügen, schwarze Blusen zu schwarzen Blusen.
Auf Regal-Böden finden Tops, Shirts, Pullover Platz. Auch hier wieder Shirts zu Shirts, Farbe zu Farbe.
Unterwäsche passt gut in Schubladen oder schöne Boxen. Mit einem Kleiderschrank „wie neu“, also einem Schrank der ordentlich und strukturiert ist, wird es Dir ganz leicht fallen, schnell und entspannt die passende Kleidung zu finden.Wer trotz dieses „neuen“ Schranks nichts anzuziehen findet, weil da vielleicht eine gewisse Stilunsicherheit besteht, darf sich vertrauensvoll an eine Stilberatung wenden.

Ich wünsche Dir viel Freude dabei, Dir den Raum für das Leben Deiner Träume zu schaffen! Wenn Du Dir Unterstützung bei der Neugestaltung Deines Schranks wünschst, darfst Du Dich gerne bei mir melden.

Herzens-Grüsse
Luva

Liebster Award!

Die wunderbare Britt Cornelissen von www.brittcornelissen.de hat mich für den Liebster Award nominiert – vielen Dank!

Ich freue mich sehr ihr ihre Fragen zu beantworten.LiebsterAward_3lilapples

1. Warum bloggst Du?

Ich möchte mein Wissen gerne auch ausserhalb eines Coachings teilen. Ordnung in Lebensraum, Körper & Geist zu bringen bedeutet für mich Raum für das Leben unserer Träume zu schaffen. Diesen Raum zu erschaffen bedeutet für mich Heilung. Heilung in die Welt zu bringen bedeutet für mich, dazu beizutragen, die Welt zu verbessern.

2. Wie entstehen die Ideen für Deine Blog-Artikel?

Schon die drei Säulen, die das Fundament meiner Arbeitsphilosophie bilden, sind eine riesige Inspirationsquelle. Es gibt in Lebensraum, Körper und Geist jede Menge potentielle Unordnung die mir Ideen liefert. Ausserdem höre ich da auf meine innere Stimme, was bei mir und was im Aussen so los ist und ob ich dazu etwas zu sagen habe.

3. Was bezeichnest Du als Deinen bisher größten Erfolg?

Das ich meinem Impuls gefolgt bin, herauszufinden was NLP ist und an meiner Entscheidung Coach zu werden und damit erfolgreich zu sein, dran geblieben bin.

4. Wie lautet Dein Lieblingsbuch und warum kannst Du es empfehlen?

Tibets weise Frauen von Tsültrim Allione. Ich empfinde die Lebensgeschichten, der im Buch beschriebenen Meisterinnen der Meditation, als sehr inspirierend.

5. Was ist das letzte, was Du vor dem Einschlafen tust?

Ich höre meinem Atem zu.

6. Was würdest Du tun, wenn Du finanziell ausgesorgt hättest?

Ich würde genau das tun, was ich jetzt auch tue. Ich habe meine Berufung gefunden und diese zu leben macht mich einfach glücklich, wenn ich dann auch noch „ausgesorgt“ habe, um so besser!

7. Was ist Deine größte Angst?

Nicht frei zu sein.

8. Wenn Du ein Tier wärst, welches wärest Du dann?

Eine Katze.

9. Was möchtest Du unbedingt in diesem Jahr noch erledigen?

Ein Seminar bei Richard Bandler besuchen.

10. Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?

Eine Yogamatte, meine Mala (Meditationskette) und Schreibzeug.

11. Welches Reiseziel hat Dich bisher am meisten beeindruckt?
Nepal und Russland.

Es ist mir eine große Freude folgende Blogger und ihre Blogs zu nominieren:

Michaela Graham von businessundspirit.com
Frau Maier von moderne-stilberatung.de
Aja Dilshener von einrichtungsberatung-dilhener.de

Meine Fragen an Euch:

1. Was ist die Kernaussage hinter Deinen Blog-Artikeln?

2. Wer war der Held Deiner Kindheit?

3. Was tust Du, um in einem entspannten Zustand zu sein?

4. Was willst Du unbedingt noch lernen?

5. Was tust Du morgens nach dem Aufwachen als erstes?

6. Was inspiriert Dich an Deiner Arbeit am meisten?

7. Wie motivierst Du Dich, um ein Ziel zu erreichen?

8. Für welche drei Dinge in Deinem Leben bist Du am meiste Dankbar?

9. Was ist Dein Motto für dieses Jahr?

10. Wen möchtest Du gerne mal persönlich kennen lernen?

11. Wo ist Dein Lieblingsort?

Und hier noch die Regeln:

– Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in deinem Beitrag.
– Beantworte die 11 Fragen, welche Dir der Blogger, der Dich nominiert hat, stellt.
– Nominiere 3 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award.
– Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen.
– Schreibe diese Regeln in deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was sie tun müssen.
– Informiere Deine nominierten Blogger über die Nominierung und Deinen Artikel.
– Das Logo “Liebster Award” kannst du hier herunterladen.

Die Steuererklärung und der Bügelberg

Was die Steuererklärung mit dem Bügelberg zu tun hat

Was die Steuerklärung mit dem Bügelberg zu tun hat? Auch dieses Jahr steht wieder die jährliche Steuererklärung an. Einige finden das eher nicht so witzig. Ich habe sogar denEindruck, es gehört regelrecht zum guten Ton, sich zu Allem was mit Steuererklärung im Allgemeinen zu tun hat und im Besonderen zur Steuererklärung an sich, schlechte Gefühle zu machen. Es gibt einen regelrechten Wettbewerb an besonders ausgefeilten Strategien, die Steuererklärung vor sich herzuschieben, sie kompliziert und unbequem zu machen.

Der Bügelberg

Ich kenne wenig Menschen, die richtig gerne bügeln. Diese „Bügelfreunde“ machen daraus eine Art Zen-Meditation – „ich bügle, also bin ich“ und können dabei richtig gut entspannen.
Und ich kenne sehr viele Menschen, bei denen gehört Bügeln nicht zu ihren bevorzugten Tätigkeiten. Einige finden bügeln fast so schlimm, wie die Steuererklärung. Auch hier gibt es verschiedene Strategien, wie Du mit Bügelfrust oder -Lust umgehen kannst.

Bügelberg & Steuerklärung
Mache daraus eine Übung für mehr Achtsamkeit und:
  • tue, was Du tust.
  • übe, im hier und jetzt zu sein.
  • sei durch die Konzentration schneller mit der Arbeit fertig.
Entscheide Dich für ein konsequent bügelfreies Leben und:
  • stehe zum „Knitterlook“.
  • kleide Dich nur noch mit „bügelfreier“ Kleidung.
  • verzichte auf Stoffservietten, Tischdecken und glatte Laken und verwende in Zukunft nur noch Papierservietten, Wachtischdecken und Fieberbettwäsche.
Nimm einen Service in Anspruch:
  • Bügelservice in der Wäscherei.
  • Bügeldienst.
  • Haushaltshilfe.

 

Mache es gleich.
Häufe den Bügelberg so lange an, bis Du eigentlich Deine Steuererklärung machen müsstest.
 Bügle konsequent alles.
(Dann wächst der Bügelberg schneller.)

Mein persönlicher Umgang mit der Wäsche

Ich mag frisch gebügelte Wäsche und ich liebe gebügelte Bettwäsche. Und in meiner Welt ist es nicht nötig, konsequent alles zu bügeln.
Um mir das Thema Bügeln zu erleichtern, bin ich beim Trocknen der Wäsche fast schon pingelig. Ich bin eine konsequente „Frischluft-Trocknerin“ (da kann die Wäsche auch mal einen Tag länger hängen bleiben). Ich hänge die Wäsche so ordentlich und glatt, wie möglich auf.
Wer zum trocknen lieber einen Trockner nutzt, darf darauf achten, die Wäsche sofort aus dem Trockner zu nehmen und zusammenzulegen, wenn das Programm fertig ist, sonst knittert es. Ich persönlich habe werde Zeit noch Lust dem Trockner aufzulauern.
Beim Zusammenlegen streiche ich die Wäsche gleich ganz glatt, so spare ich mir 90% Bügelaufwand.
Der kleine Rest, den ich für bügelwürdig befinde, wird Zeitnah weggebügelt. Die ewig wiederkehrenden Herrenhemden oder die Bettwäsche lasse ich in der Wäscherei an der Ecke bügeln – die sind schneller und günstiger als ich.

Die Steuererklärung

Was hat meine „Bügelstrategie“ denn nun mit der Steuererklärung zu tun? Ganz einfach, ich reduziere dis Auswahl an Aufschieberitis-Strategien.
Natürlich gibt es einen ganzen Blumenstrauss an Strategien die mir einfallen, wenn es um Aufgaben geht, die mir mehr Frust,- als Lustgefühle bereiten. Die Wohnung putzen oder renovieren, besser gleich ein neues Haus bauen, ein Kind zeugen und einen Baum pflanzen….
Ich persönlich pflanze einen Baum ja lieber aus freien Stücken und nicht um mich vor der Steuererklärung zu drücken.
In meiner Welt ist die Strategie der Wahl, um die Steuererklärung entspannt zu erledigen, eine gut organisierte Ablage.

Es lohnt sich die Ablage vor der Steuererklärung zu machen. Es tauchen möglicherweise ungeahnte Schätze auf, die abgesetzt werden können. Außerdem ist es ein sehr befreiendes Gefühl, frisch ausgemistet und sortiert ins nächste Steuerjahr zu starten.

Die Ablage

Auch hier gibt es wieder verschiedene Typen:

Die „Extremisten“

  •  Der „ich werfe rigoros alles weg“ Typ
    das ist zwar befreiend, praktisch weder wirklich umsetzbar und auch nicht zu empfehlen – den einen oder anderen Beleg brauche ich vielleicht doch noch als Nachweis
  •  Der „ ich hebe konsequent alles auf“ Typ
    das macht die Ablage unübersichtlich und unerfreulich

 Die „Aufhäufer“

  • viele, unsortierte Haufen, gerne Überall verteilt ( Auto, Hand,- und Jackentasche)
  • ein unter Papierbergen vergrabener Schreibtisch

 Die „Organisierten“

  • es wird immer alles sofort in den richtigen Ordner geräumt.
    ich bin mir nicht sicher, ob das eine vom Aussterben bedrohte Spezies ist, oder die Evolution sie noch gar nicht hervorgebracht hat.

Wie erschaffe ich mir also eine leicht zu handhabende Ablage?

Aller Anfang ist Ausmisten

Ob Du Papierstapel an allen möglichen und unmöglichen Orten gebildet hast und erst mal Deinen Schreibtisch freilegen musst, oder schon eine mehr oder weniger schlecht funktionierende Ablage vorhanden ist, der Anfang ist Ausmisten.
Ich empfehle hier die drei Kisten Methode:

  1. aufheben
  2. vielleicht / weiß ich noch nicht
  3. wegschmeißen

Dieser erste Schritt sorgt für eine erste Übersicht, mehr Raum und Bewegungsfreiheit – Ballast abwerfen im Aussen verschafft auch innere Erleichterung. Mehr über das Thema Ausmisten schreibe ich im Artikel, Aller Anfang ist Ausmisten.

Verschaffe Dir einen Überblick

Als nächstes verschaffe Dir einen genaueren Überblick über die abzulegenden Unterlagen und überlege Dir entsprechende Kategorien. Z.B.:

  • Wohnung / Haus (Strom, Handwerkerrechnungen, GEZ, Mietvertrag / Kaufvertrag,…)
  • KFZ
  • Versicherungen
  • Bank
  • Telefon
  • Steuer

Sobald Du weißt, was alles abzulegen ist, entscheide Dich, mit welchem System Du am besten arbeitest.
Eine Kundin von mir hat nur noch eine kleine Ablage. Eine Ziehharmonika-Mappe, in der sie alles vorsortieren kann, ist bei ihr völlig ausreichend. Sobald die Mappe voll ist, oder mindestens einmal im Jahr, werden die Unterlagen in die entsprechenden Ordner umsortiert.

Wer dagegen regelrecht mit Papier überflutet wird und spätestens nach einem Monat vor lauter Unterlagen kein Licht mehr sieht, sollte sich dringend professionell unterstützen lassen, z.B. von einer Sekretärin, oder einer / einem Ordnungs-Coach. (:

Wenn Du Dir einfach eine funktionierende Ablage wünscht, wirst Du vielleicht auch mit meiner erprobten Methode glücklich.

Die „drei Schritte Ablage“

  • Sofort / Zeitnah zu erledigen
  • Hängeregister
  • Aktenordner
Zeitnah:

Du kannst eine Schütte, Lade einen Korb oder eine feste Ablage-Stelle nutzen, wo die Unterlagen landen, die zeitnah bearbeitet werden wollen. Ich persönlich nutze eine Ecke meines Schreibtisch. Ich kann allerdings diesen Schütten auch wenig abgewinnen – sie werden tendenziell zu schnell zu voll.
– zu zahlende Rechnungen
– Telefonnotizen
to-do-Listen

Werbung, Umschläge und alles, was erledigt und nicht zwingend aufgehoben werden muß, landet umgehend im Papiermüll!

Hängeregister:

Richte Dir im Hängeregister jeweils eine Mappe für die festgelegten Kategorien ein. Dort landen alle Unterlagen, schon bearbeitet sind. Hängeregister sind außerdem Ideal für Projekte und Prozesse die andauern, oder noch im Entstehen sind
Ist eine Mappe im Hängeregister voll, nimm Dir die Zeit und sortiere diese eine Mappe in den entsprechenden Ordner um.

Ordner:

Im Ordner landen die Unterlagen aus dem Hängeregister, falls sie tatsächlich immer noch aufbewahrt werden müssen. Hier werden sie nach Datum sortiert eingeordnet.

Mit dieser drei Schritte Ablage habe ich eine leicht zu handhabende, übersichtliche Ablage. Und ich nehme mir eher mal 15 Minuten Zeit, um eine volle Mappe zu sortieren, als einen ganzen Tag, oder zwei um einen Umzugskarton voller Papier zu sortieren.
Für die Steuererklärung habe ich noch ein weitere Werkzeug. Ich nutze eine Ziehharmonika-Mappe, in die ich meine sämtlichen Belege nach Monaten vorsortiert einsortiere.

Ich hoffe meine Tipps und Tricks sind hilfreich und erleichtern Dir das Thema Ablage im allgemeinen und das Thema Steuerklärung im Besonderen. Wenn Du Dir Unterstützung wünschst, bei z.B Deiner Ablage, dann melde Dich gerne bei mir. Ich freue mich auf Dich!
Herzens-Grüsse
Luva

 

Die Initialzündung für gute Gewohnheiten – der Frühjahrsputz

Der Frühjahrsputz

Die Welt erwacht aus ihrem Winterschlaf. Die ersten Blümchen blühen. Die Vögel singen wieder ihr Lied und fangen an ihre Nester zu bauen. Überall kreucht und fleucht es. Die Natur beginnt mit ihrem Frühjahrsputz. Der Frühling mit seinen ersten Sonnenstrahlen kündet von verheißungsvollem Neubeginn.
Und auch wir Menschen werden von dieser besonderen Energie beeinflusst – wir bekommen Frühlingsgefühle. Manche sind einfach nur glücklich, das endlich Frühling ist. Andere bekommen Bewegungsdrang, wollen raus in die Natur, in die Sonne und könnten Bäume ausreissen, haben tausend Ideen und Pläne und wissen gar nicht, wo sie zuerst anfangen wollen.

Schon vor Jahrtausenden haben Menschen diese besondere Energie aktiv für einen Frühjahrsputz genutzt. Hausputz vom Keller bis zum Dach. Betten lüften, Wintersachen einmotten und den Garten reaktivieren. Wieder mehr Bewegung und oder eine Fastenkur machen. Pläne für das Jahr machen.

Bring  frischen Wind in Deinen Lebensraum, in Deinen Körper, in Deinen Geist. Mach einen Frühjahrsputz.

Ein Frühjahrsputz ist eine gute Gelegenheit um alte Gewohnheiten zu überprüfen, gegebenenfalls loszulassen und neue Gewohnheiten zu etablieren.
Vor über zehn Jahren las ich das Buch „ Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“, von Karen Kingston.

Frühjahrsputz

Die Lektüre dieses Buches war für mich der Beginn eines neuen Lebens. Ich mistete mich durch meine gesamte Wohnung. Ich fing beim Kleiderschrank an, arbeitete mich durch meine Bücher, meine Akten, alte Briefe und endete im Keller.
Danach machte ich eine Fastenkur.
Zu guter letzt trennte ich mich von meinem damaligen Freund.
Damals war ich „nur“ begeistert von dem gewonnenen Freiraum, der Klarheit und dem abgeworfenen Ballast.
Erst jetzt, Jahre später, habe ich verstanden, wie wirkungsvoll ein Frühjahrsputz sein kann. Er ist kein Muss und braucht nach meinem Verständnis nicht zwingend im Frühling stattfinden, der Frühling und die dazugehörigen Frühlingsgefühle bieten einfach eine gute Gelegenheit.

Inventur von Außen nach Innen

Es gibt keine feste Regel, wie Dein Frühjahrsputz auszusehen hat oder zu beginnen ist. Vielleicht beginnst Du damit, Deine Terrasse zu reaktivieren, oder Du beginnst mit einer Fastenkur. Du darfst  für Dich herausfinden, was sich gut und leicht anfühlt. Auch was „zwingend“ zu Deinem Frühjahrsputz gehört, darfst Du  für Dich  entscheiden – vielleicht macht es Dich besonders glücklich, wenn das ganze Haus einmal komplett durch geschrubbt ist, oder Du bist zufrieden, wenn Du Deine Terrasse aus dem Winterschlaf befreist und Du dort endlich wieder sitzen und die Nase in die Sonne halten kannst.
Für mich ist wichtig, alles kann – nichts muss und es darf leicht gehen!
Es darf leicht gehen und Spaß machen – gleich zu Beginn und nicht erst, wenn ich endlich fertig bin. (:
Mach den Frühjahrsputz zu einem Fest.
Nutze die Energie der Frische und Erneuerung.
Groove Dich ein auf den Rhythmus der Jahreszeit.

Frühjahrsputz

Ziele

Du erleichterst Dir die Arbeit, wenn Du Dir vorher Gedanken über Dein Ziel machst. Willst Du Haus und Garten auf Hochglanz polieren oder einfach endlich mal den Kleiderschrank ausmisten?
Halte es einfach!
Es geht darum dass Du Dir Raum schaffst und nicht darum den Frau oder Herr Saubermann-Wettbewerb zu gewinnen.

Aller Anfang ist Ausmisten.

Vor dem Frühjahrsputz kommt das Ausmisten. Schaffe Dir Raum und wirf Ballast ab.
Befreie Dich von überflüssigen, belastenden und unnötigen Dingen, Gewohnheiten, Gedanken, Verhaltensmustern und Mitmenschen.
Weniger ist oftmals mehr.
Umgib Dich stattdessen mit Liebe, Freude und guten Gewohnheiten.

Erst räumen, dann putzen!
Von oben nach unten.
Beginne mit dem Staub wischen, dann Staub saugen – erst zuletzt wird gewischt.

Echte Frühjahrsputz-Klassiker sind:

  • Fenster putzen & Gardinen waschen.
  • Schränke ausmisten und von innen und außen putzen.
  • Keller und Dachboden entrümpeln.
  • Fasten- & Entgiftungskuren.

Der Frühling ist eine wunderbare Zeit, um zu reflektieren, was der Erneuerung bedarf.
Welches Verhalten ist für Dich noch sinnvoll?
Welche Gewohnheiten bekommen Dir gut und welche darfst Du gehen lassen?
Verhältst Du Dich so wie Du bist, oder machst Du Dir und allen anderen etwas vor?
Welche negativen Gedanken kreisen wie ein Mantra durch Deinen Kopf?
Durch welche positive Affirmation willst Du diese ersetzen?
Willst Du alles auf einmal ändern, oder fällt es Dir leichter einen Schritt nach dem anderen zu gehen?

Gerade weil dieser Frühling mit einer Sonnenfinsternis beginnt, und diese spirituell für neue Entwicklungen steht, ist die Gelegenheit günstig mal auf die eine oder andere Weise richtig durch zu putzen. Ich wünsche Dir gutes gelingen!

SchaffeDir Deinen Raum!

Und wenn Du Dir Unterstützung wünschst, melde Dich gerne bei mir. Ich freue mich auf Dich!

Herzens-Grüsse
Luva

Wie Ordnung Deinen Erfolg beeinflusst

Wie Ordnung meinen Erfolg beeinflusst

Seit Jahren beschäftige ich mich mit innerer und äußerer Ordnung und sie beeinflusst maßgeblich meinen Erfolg. Wie sich herausstellte habe ich einen feinen Sinn für Ordnung und Struktur – im Innen und im Außen. Das Raum schaffen durch Ordnung und Struktur hat sich zu meinem Herzens-Thema entwickelt. Durch das Loslassen von altem physischem Ballast habe ich mir Frei-Räume geschaffen. Freiräume durch die es möglich wurde, ein ganz neues Leben zu gestalten. Raum der es möglich durchzuatmen und neue Visionen Wünsche und Ziele zu entwickeln. Das Lösen von limitierenden Glaubenssätzen, Blockaden und Traumata ermöglichte mir einen neuen Zugang zu meiner inneren Welt. Selbstakzeptanz, -Liebe, -Erkenntnis und -Bewusstsein wurden möglich.

Schon immer ordentlich

Ordnung wird nicht allen in die Wiege gelegt. Ordnung ist auch keine Tugend. Ordnung ist ein Werkzeug, dass das Leben erleichtern kann und soll und nicht erschweren. Und Ordnung kann erlern werden! Soweit ich mich zurück erinnern kann, war ich schon immer ordentlich bis fast schon pingelig. Zweites ist heute zum Glück einer gewissen Gelassenheit gewichen.Ich habe wohl das, was man eine natürliche Begabung für Ordnung nennt! Ich fand mich jedoch immer ganz normal, weil ich mich eben nicht anders kannte.

Das Erkennen der „Ordnungs-Begabung“

Nach meiner Ausbildung zum Coach war ich vor einigen Jahren auf der Suche nach einem Coaching-Raum und so bot mir eine Freundin einen Souterrain-Raum an. Um aus diesem einfachen Kellerraum ein Ambiente mit Atmosphäre zu machen, musste allerdings viel passieren! Es musste erst mal Platz geschaffen werden. „Wenn schon denn schon“ war dabei meine Devise und so haben wir gleich den gesamten Keller ausgemistet, strukturiert und aufgeräumt. Es waren fünf Kellerräume voller genutzter und ungenutzter Gegenstände und jeder Menge Gerümpel! Zunächst legten wir dabei fest, welcher Raum welche Aufgabe erfüllen sollte. Dann wurde sortiert, weggeworfen, aufgeräumt, umgeräumt und eingeräumt.

Ein OrdnungsCoaching aus versehen

Dabei hatte ich die ganze Zeit mein Ziel klar vor Augen – ich sah den fertigen Raum die ganze Zeit schon vor mir. Dass ich mit meiner Freundin und ihrem Keller dabei wochenlang ein „Dauer-Power-Coaching“ absolvierte, war ursprünglich gar nicht meine Absicht. Und ich tat es einfach, in dem ich eben nicht einfach nur aufräumte, sondern meiner Freundin half, eine Struktur zu finden um den Dingen ihren passenden Platz zu geben und vieles loszulassen. Ihr Feedback war noch nach Wochen überwältigend: „Ich habe solch einen Erfolg in der letzten Zeit und ich bin überzeugt, das liegt alles nur am Keller!“Ich erkannte, dass mein Sinn für Ordnung und Struktur offensichtlich nicht wie bisher gedacht ganz normal ist, sondern dass dahinter eine besondere Qualität und Begabung steckt. Schnell stellte sich heraus, dass viele Menschen hier eine Menge Bedarf an handfester Unterstützung haben.

Wie Ordnung Deinen Erfolg beeinflusst

Innere Ordnung schafft Erfolg im Außen

Ich bin überzeugt, dass mein Sinn für Ordnung und Strukturen etwas damit zu tun hat, wie ich mein Gehirn benutze, wie ich die Welt sehe und wahrnehme und dass ich durch das Ordnen, Sortieren und Strukturieren einerseits mein Inneres nach außen präsentiere und dass ich andererseits, die Dinge (wieder) in Fluss bringe und somit Raum für positive Veränderungen schaffe – innen wie außen.

Doch was ist eigentlich Ordnung?
Bedeutet Ordnung, dass alles aufgeräumt und sauber ist?
Ist aufgeräumt zugleich sauber und umgekehrt? Ja und nein.
Ordnung bedeutet, dass die Dinge ihren Platz und genug Raum haben, um sich zu entfalten, zu wirken, zu inspirieren.
Ganz praktisch heißt das, dass z. B. eine Wohnung sehr wohl aufgeräumt sein kann und gleichzeitig eine Ansammlung von so vielen Dingen ist, das weder die Dinge an sich, noch der Bewohner sich entfalten, wirken und inspirieren können.
Gleichzeitig kann ein vermeintlich karger Ort ausgesprochen inspirierend wirken, weil dort Gefühle von Raum, Ruhe, Frieden und Freiheit ganz leicht fallen.
Das Aufräumen ist also nur ein Teil der Ordnung und in meiner Welt auch nicht deren Bedingung.
Eine Wohnung kann sehr aufgeräumt und gleichzeitig schmutzig sein und ein vermeintlich chaotischer Haushalt sehr sauber – bei vielen Menschen ist das Klo beispielsweise sauberer als der Kühlschrank!

Was Deine Ordnung mit dem Universum zu tun hat

Unser gesamtes Universum funktioniert nur durch seine innere Ordnung.
Zellen entstehen und vergehen, Pflanzen, Tiere und Menschen entstehen und vergehen, Jahreszeiten kommen und gehen, die Gezeiten, Musik, Mathematik, Rituale … alles folgt einer eigenen inneren Ordnung.
Wir sind umgeben und durchdrungen von Ordnungsstrukturen.
Denn einfach alles hat seine Zeit, seinen Rhythmus, seinen Ort.Was bedeutet das konkret?
Wie gestaltest Du Dein Leben, damit es für Dich in Ordnung ist?
Wie schaffst Du Dir den Raum, damit positive Veränderungen überhaupt erst möglich sind und Du Dich (wieder) entfalten und inspirieren kannst und selbst inspirierend wirkst?

Für mich besteht Ordnung im Inneren und im Außen aus drei Säulen:

der Lebensraum
der Körper
der Geist

Dein Lebensraum

darf so gestaltet werden, dass Du Dich wohl und zuhause fühlst, Dich zurechtfindest.
So, dass die Dinge ihren Platz haben und sich entfalten können, damit Du Dich entfalten kannst.
Statt einer Wohnung, in der Du vom Fußboden essen könntest – es gibt da zwei Extreme – darf es so sauber sein, dass Du gesund bleibst.
Es darf so strukturiert sein, dass Du Deine Zeit sinn- und freudvoller verbringst, als mit suchen.

Dein Körper

ist Dein kostbarstes Werkzeug und Dein Freund – und so darf er auch behandelt werden.
Er braucht regelmäßigen und erholsamen Schlaf, regelmäßig Bewegung, regelmässige Entspannung und gute Nahrung. Und es tut ihm gut, wenn er sauber ist und seine Streicheleinheiten bekommt.

Dein Geist

ist in meiner Welt die wichtigste Säule.
Er wohnt in Deinem Körper und Dein Körper wohnt in Deinem Lebensraum.
Der Geist ist das, was hinter den Gedanken leuchtet, was schon immer ganze Welten manifestiert, was uns mit dem Universum verbindet. Und ist Dein Geist entspannt und froh, bist Du zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Der Geist will übrigens lieber mit positiven als mit negativen Eindrücken gefüttert werden. Er will durch Meditation gezähmt, also zur Ruhe gebracht werden und er will sich kreativ ausdrücken.

Es liegt also nahe, dass die innere und äußere Ordnung Deinen Erfolg maßgeblich beeinflusst. Worauf also warten? Fangen wir an! Schaffe Dir den Raum für das Leben Deiner Träume.

Herzens-Grüsse,
Luva

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