Warum ich anfange aufzuräumen, wenn ich nicht mehr weiter weiß

Warum ich anfange aufzuräumen, wenn ich nicht mehr weiter weiß

Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich immer ordentlich bin und es gerne aufgeräumt habe.
Dann sagte eine gute Freundin von mir neulich: „immer wenn Du nicht weiter weißt, fängst Du an aufzuräumen…“
Stimmt. Jetzt, wo sie es gesagt hat, fällt es mir auch auf.
Vielleicht kennt Du das auch, dass ein Verhalten, dass gefühlt schon immer so war, nicht weiter hinterfragt wird.
Es läuft unbewusst und automatisch ab. Es ist ein ganz „normales“ Verhalten.
Ich empfinde das als Betriebsblind.

Ein Genie beherrscht das Chaos

Auch ich kann genial. Also auch ich beherrsche das Chaos, oder das chaotisch sein. (:

Wenn ich anfange Ideen zu entwickeln, starte ich einen kreativen Prozess. Und jetzt nachdem ich mal genau hingeschaut und hingefühlt habe weiß ich, dass dieser Prozess immer gleich abläuft. Es ist eine meiner Strategien, mich kreativ auszutoben, Ideen zu entwickeln und auch um meine Gedanke zu sortieren um auf neue Lösungen zu kommen.

Warum ich anfange aufzuräumen, wenn ich nicht mehr weiter weiß
Blog warum ich aufräume...

Es gibt da zwei Seiten der Medaille, mir spukt eine noch ziemlich unklare Idee nicht nur im Kopf herum. Sie spukt mir durchs ganze System. Und ich stecke gefühlt fest und komme Gedanklich nicht weiter und auch nicht in die Umsetzung. Also beginne ich ein Brainstorming und fange erst mal an alles Ecken und Enden gleichzeitig an.
Mehrere Baustellen an, mein eh schon großer Schreibtisch breitet sich bis auf den Esstisch aus. Das Bügelbrett wird aufgebaut. Wie wäre es mit einem Zielbild? Den Keller könnte ich auch mal wieder ausmisten. Da wollte ich doch schon immer mal ein Loch bohren. Und diesem nicht ganz so witzigen Gefühl kann ich mich vielleicht doch mal stellen…

Wenn ich mitten in diesem kreativen Chaos, bzw. Prozess bin und mich jemand dabei erwischt, gehe ich davon aus, dass mir dieser jemand im Leben nicht glaubt, dass ich Coach für äußere und innere Ordnung bin. Bei mir sieht es dann aus, als wäre ein Orkan durch die Wohnung gefegt – oder zumindest über den Schreibtisch.

Mein kreativer Garten

Ideen sind für mich wie Samenkörner. Sie dürfen eingepflanzt werden. Dann brauchen sie Sonne und Wasser, Liebe und Geduld. Bevor allerdings so ein Samenkorn oder eine Idee gepflanzt werden und wachsen kann, darf der Boden entsprechend vorbereitet werden.

Was tue ich also, wenn ich mich in meinen kreativen Garten begebe?

Ich verbreite erst mal Chaos.
Ich grabe um.
Im Innen und im Aussen.
Ich hole unerledigtes, unbesehenes, ungehörtes aus staubigen Ecken.
Vom abgerissenen Knopf der endlich wieder angenäht werden will, über den Keller, den ich erst im dritten Anlauf schaffe auszumisten bis zum gedeckelten Gefühl, dass ich nun bereit bin zu fühlen.

Ich sortiere, schmeisse weg, lasse los.
Ich grabe um, jäte Unkraut, entferne Geröll.
Baustelle für Baustelle.
Beet für Beet.

Ich schaffe Raum für neue Ideen und frische Energie.

Hat das Chaos seinen Höhepunkt erreicht, klappe ich die Baustellen wieder ein. Ich kehre zurück zu Struktur und Ordnung.
Das „Beet“ wird bepflanzt. Ideen-Samen werden gesetzt und mit Licht, Liebe und Geduld begossen.

Wenn ich aus meinem „Garten“ wieder auftauche, habe ich eine saubere und aufgeräumte Wohnung. Mein Kopf ist wieder klar. Meine Ideen haben Struktur bekommen. Mit neuem Schwung widme ich mich meinen nächsten Projekten.

Blog warum ich aufräume...III (1)

Wie schaffst Du Dir den Raum für Ideen, Träume und deren Umsetzung?

Hast auch Du einen kreativen Garten? Bist Du immer gleich Ordentlich? Oder bist Du ein Genie und zwar immer? Beherrschst Du das Chaos oder beherrscht das Chaos Dich?
Was tust Du, wenn Du nicht weiter kommst?

Schreib mir gerne, wie Du das siehst. Und wenn Du Dir mehr Ordnung und Klarheit im Außen und im Innen wünschst, melde Dich gerne bei mir und lass Dich von mir unterstützen! Ich freue mich auf Dich!
Herzens-Grüsse,
Luva

Wie Ordnung Deinen Erfolg beeinflusst

Wie Ordnung meinen Erfolg beeinflusst

Seit Jahren beschäftige ich mich mit innerer und äußerer Ordnung und sie beeinflusst maßgeblich meinen Erfolg. Wie sich herausstellte habe ich einen feinen Sinn für Ordnung und Struktur – im Innen und im Außen. Das Raum schaffen durch Ordnung und Struktur hat sich zu meinem Herzens-Thema entwickelt. Durch das Loslassen von altem physischem Ballast habe ich mir Frei-Räume geschaffen. Freiräume durch die es möglich wurde, ein ganz neues Leben zu gestalten. Raum der es möglich durchzuatmen und neue Visionen Wünsche und Ziele zu entwickeln. Das Lösen von limitierenden Glaubenssätzen, Blockaden und Traumata ermöglichte mir einen neuen Zugang zu meiner inneren Welt. Selbstakzeptanz, -Liebe, -Erkenntnis und -Bewusstsein wurden möglich.

Schon immer ordentlich

Ordnung wird nicht allen in die Wiege gelegt. Ordnung ist auch keine Tugend. Ordnung ist ein Werkzeug, dass das Leben erleichtern kann und soll und nicht erschweren. Und Ordnung kann erlern werden! Soweit ich mich zurück erinnern kann, war ich schon immer ordentlich bis fast schon pingelig. Zweites ist heute zum Glück einer gewissen Gelassenheit gewichen.Ich habe wohl das, was man eine natürliche Begabung für Ordnung nennt! Ich fand mich jedoch immer ganz normal, weil ich mich eben nicht anders kannte.

Das Erkennen der „Ordnungs-Begabung“

Nach meiner Ausbildung zum Coach war ich vor einigen Jahren auf der Suche nach einem Coaching-Raum und so bot mir eine Freundin einen Souterrain-Raum an. Um aus diesem einfachen Kellerraum ein Ambiente mit Atmosphäre zu machen, musste allerdings viel passieren! Es musste erst mal Platz geschaffen werden. „Wenn schon denn schon“ war dabei meine Devise und so haben wir gleich den gesamten Keller ausgemistet, strukturiert und aufgeräumt. Es waren fünf Kellerräume voller genutzter und ungenutzter Gegenstände und jeder Menge Gerümpel! Zunächst legten wir dabei fest, welcher Raum welche Aufgabe erfüllen sollte. Dann wurde sortiert, weggeworfen, aufgeräumt, umgeräumt und eingeräumt.

Ein OrdnungsCoaching aus versehen

Dabei hatte ich die ganze Zeit mein Ziel klar vor Augen – ich sah den fertigen Raum die ganze Zeit schon vor mir. Dass ich mit meiner Freundin und ihrem Keller dabei wochenlang ein „Dauer-Power-Coaching“ absolvierte, war ursprünglich gar nicht meine Absicht. Und ich tat es einfach, in dem ich eben nicht einfach nur aufräumte, sondern meiner Freundin half, eine Struktur zu finden um den Dingen ihren passenden Platz zu geben und vieles loszulassen. Ihr Feedback war noch nach Wochen überwältigend: „Ich habe solch einen Erfolg in der letzten Zeit und ich bin überzeugt, das liegt alles nur am Keller!“Ich erkannte, dass mein Sinn für Ordnung und Struktur offensichtlich nicht wie bisher gedacht ganz normal ist, sondern dass dahinter eine besondere Qualität und Begabung steckt. Schnell stellte sich heraus, dass viele Menschen hier eine Menge Bedarf an handfester Unterstützung haben.

Wie Ordnung Deinen Erfolg beeinflusst

Innere Ordnung schafft Erfolg im Außen

Ich bin überzeugt, dass mein Sinn für Ordnung und Strukturen etwas damit zu tun hat, wie ich mein Gehirn benutze, wie ich die Welt sehe und wahrnehme und dass ich durch das Ordnen, Sortieren und Strukturieren einerseits mein Inneres nach außen präsentiere und dass ich andererseits, die Dinge (wieder) in Fluss bringe und somit Raum für positive Veränderungen schaffe – innen wie außen.

Doch was ist eigentlich Ordnung?
Bedeutet Ordnung, dass alles aufgeräumt und sauber ist?
Ist aufgeräumt zugleich sauber und umgekehrt? Ja und nein.
Ordnung bedeutet, dass die Dinge ihren Platz und genug Raum haben, um sich zu entfalten, zu wirken, zu inspirieren.
Ganz praktisch heißt das, dass z. B. eine Wohnung sehr wohl aufgeräumt sein kann und gleichzeitig eine Ansammlung von so vielen Dingen ist, das weder die Dinge an sich, noch der Bewohner sich entfalten, wirken und inspirieren können.
Gleichzeitig kann ein vermeintlich karger Ort ausgesprochen inspirierend wirken, weil dort Gefühle von Raum, Ruhe, Frieden und Freiheit ganz leicht fallen.
Das Aufräumen ist also nur ein Teil der Ordnung und in meiner Welt auch nicht deren Bedingung.
Eine Wohnung kann sehr aufgeräumt und gleichzeitig schmutzig sein und ein vermeintlich chaotischer Haushalt sehr sauber – bei vielen Menschen ist das Klo beispielsweise sauberer als der Kühlschrank!

Was Deine Ordnung mit dem Universum zu tun hat

Unser gesamtes Universum funktioniert nur durch seine innere Ordnung.
Zellen entstehen und vergehen, Pflanzen, Tiere und Menschen entstehen und vergehen, Jahreszeiten kommen und gehen, die Gezeiten, Musik, Mathematik, Rituale … alles folgt einer eigenen inneren Ordnung.
Wir sind umgeben und durchdrungen von Ordnungsstrukturen.
Denn einfach alles hat seine Zeit, seinen Rhythmus, seinen Ort.Was bedeutet das konkret?
Wie gestaltest Du Dein Leben, damit es für Dich in Ordnung ist?
Wie schaffst Du Dir den Raum, damit positive Veränderungen überhaupt erst möglich sind und Du Dich (wieder) entfalten und inspirieren kannst und selbst inspirierend wirkst?

Für mich besteht Ordnung im Inneren und im Außen aus drei Säulen:

der Lebensraum
der Körper
der Geist

Dein Lebensraum

darf so gestaltet werden, dass Du Dich wohl und zuhause fühlst, Dich zurechtfindest.
So, dass die Dinge ihren Platz haben und sich entfalten können, damit Du Dich entfalten kannst.
Statt einer Wohnung, in der Du vom Fußboden essen könntest – es gibt da zwei Extreme – darf es so sauber sein, dass Du gesund bleibst.
Es darf so strukturiert sein, dass Du Deine Zeit sinn- und freudvoller verbringst, als mit suchen.

Dein Körper

ist Dein kostbarstes Werkzeug und Dein Freund – und so darf er auch behandelt werden.
Er braucht regelmäßigen und erholsamen Schlaf, regelmäßig Bewegung, regelmässige Entspannung und gute Nahrung. Und es tut ihm gut, wenn er sauber ist und seine Streicheleinheiten bekommt.

Dein Geist

ist in meiner Welt die wichtigste Säule.
Er wohnt in Deinem Körper und Dein Körper wohnt in Deinem Lebensraum.
Der Geist ist das, was hinter den Gedanken leuchtet, was schon immer ganze Welten manifestiert, was uns mit dem Universum verbindet. Und ist Dein Geist entspannt und froh, bist Du zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Der Geist will übrigens lieber mit positiven als mit negativen Eindrücken gefüttert werden. Er will durch Meditation gezähmt, also zur Ruhe gebracht werden und er will sich kreativ ausdrücken.

Es liegt also nahe, dass die innere und äußere Ordnung Deinen Erfolg maßgeblich beeinflusst. Worauf also warten? Fangen wir an! Schaffe Dir den Raum für das Leben Deiner Träume.

Herzens-Grüsse,
Luva

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